Aktuelles

MSPI-Unterschriften wurden in Deutschland offiziell eingereicht

25.04.2018

Am Montag, dem 23.04.2018, überreichten FUEN-Präsident Loránt Vincze und FUEN Executive Director Éva Pénzes gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Minderheitenrates Karl-Peter Schramm und der Leiterin des Minderheitensekretariates Judit Šołćina die in Deutschland gesammelten 18.955 Unterstützungsbekundungen der MinoritySafePack Initiative an das zuständige Bundesverwaltungsamt in Köln.

Die Delegation wurde von der Leiterin des Referats für Verwaltungs- und Ordnungsaufgaben Anja Brandenburg, der Bereichsleiterin Astrid Mahr und dem direkt für die Überprüfung der MSPI zuständigen Beamten Ullrich Schmitz empfangen.

In einem freundlichen Gespräch wurde die Delegation über den Überprüfungsprozess der MSPI-Unterschriften informiert. Es wurde auch über die schweren Hürden der EU für Initiatoren von Europäischen Bürgerinitiativen gesprochen, welche in Zukunft vereinfacht werden sollen, wie uns die Beamten versicherten.

Die Verwaltungsbeamten nahmen die DVD mit den Online-Unterschriften sowie die Unterschriften, die auf Papierform gesammelt wurden, entgegen und versprachen bis zum Ende der 3-monatigen Frist das Zertifikat für die in Deutschland gesammelten MSPI-Unterschriften auszustellen.

FUEN Präsident Loránt Vincze bedankte sich bei allen UnterstützerInnen der MSPI in Deutschland. "Das Ist eine starke Botschaft der Gemeinschaften, die die Europäische Union für den Schutz und die Anerkennung der nationalen Minderheiten in ganz Europa bitten".

Der Vorsitzende des Minderheitenrates Karl-Peter Schramm freute sich für die Minderheiten in Deutschland und sagte, er hoffe nun, "dass die gewünschten Ziele der MinoritySafePack Initiative auch erreicht werden".

Die Leiterin des Minderheitensekretariates Judit Šołćina bedankte sich im Namen aller vier anerkannten nationalen Minderheiten in Deutschland für die politische Unterstützung der Initiative in Deutschland, insbesondere bei den Bundesländern. "Die politische Unterstützung der Länder Schleswig-Holstein, Brandenburg und Sachsen zeigt uns, dass das Thema wahrgenommen und erkannt worden ist. Wir müssen am Ball bleiben. Die eigentliche Arbeit beginnt für uns nun erst!" 

(Quelle: Pressemitteilung der FUEN, Fotoquelle: FUEN)

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