Aktuelles

Etat des Antiziganismusbeauftragten erheblich aufgestockt

21.10.2022

Im Rahmen der diesjährigen Haushaltsverhandlungen konnte der Antiziganismusbeauftragte der Bundesregierung nun mit erheblich mehr Mitteln als ursprünglich im Haushaltsentwurf 2023 vorgesehen ausgestattet werden. Unter Leitung von Dr. Mehmet Daimagüler stehen der Stelle im Jahr 2023 weitere 1,4 Mio. Euro zur Verfügung, die für die Belange der Sinti*zze und Rom*nja und den Kampf gegen Diskriminierung von Angehörigen der Minderheit eingesetzt werden. Insgesamt beläuft sich die Ausstattung damit auf 1,8 Millionen Euro.

"Dies eröffnet dem Beauftragten die Möglichkeit einer tiefergreifenderen Umsetzung der Empfehlungen der Unabhängigen Kommission Antiziganismus und einer Etablierung seiner Position, die mit Rückhalt des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine erhebliche Wirkung entfalten und der Community den Rücken stärken wird", begrüßte Bundestagsabgeordnete Filiz Polat (Bündnis 90/Die Grünen) die Entscheidung.

Der Antiziganismus-Beauftragte der Bundesregierung unterstützt als Ansprechpartner in der Bundesregierung die Belange der Sinti*zze sowie Rom*nja in Deutschland. Er soll mit den beteiligten Bundesministerien Maßnahmen gegen Antiziganismus koordinieren und die Nationale Strategie „Antiziganismus bekämpfen, Teilhabe sichern!“ weiterentwickeln und umsetzen. Zudem fungiert der Antiziganismus-Beauftragte als zentraler Ansprechpartner der Bundesregierung für die Communities der Sinti*zze sowie  Rom*nja.

(Quelle: Pressemitteilung Filiz Polat, BMFSFJ) 

Foto baven: Dr. Mehmet Daimagüler Foto: Bernhard Ludewig

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